Das Kaliber .22 lr ist seit über 100 Jahren eines der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Patronen überhaupt. Normalerweise wird es mit Distanzen von 25 bis 100 m in Verbindung gebracht – sei es beim Training, beim jagdlichen Übungsschießen oder im sportlichen Bereich. Doch in den letzten Jahren hat sich ein spannender Trend entwickelt: Extra-Long-Range (ELR) Schießen mit .22 lr, oft weit über 300 m hinaus. Was auf den ersten Blick absurd klingt – ein „Kleinkaliber“ au

Ja — wer verantwortungsvoll jagen will, muss sein Gewehr beherrschen und die Kugel dahin setzen können, wo sie hingehört. Aber das ist nur der Anfang. Gutes Jagen ist ein Zusammenspiel aus Wissen, Geduld, Ethik und Vorbereitung: Wildtiere und ihre Lebensräume verhalten sich nie wie Zielscheiben auf dem Schießstand. Wer erfolgreich und waidgerecht jagen will, sollte weniger darüber diskutieren, welches Gewehr das beste ist, und mehr Zeit damit verbringen, die Natur und die eig

Zurück zu den Wurzeln: „Going Primitive“ Langsam schiebst du eines der ausgehöhlten Kanus ins Wasser, der Geruch von Holzrauch noch an deiner Kleidung vom Feuer der letzten Nacht. Kein GPS, kein Außenbordmotor, keine Hightech-Materialien und Gadgets — nur deine Sinne und das Land, das dich führt. Das ist es, was „primitiv leben“ bedeutet. Über den größten Teil der Menschheitsgeschichte haben Menschen so gelebt und gejagt. Erfolg war nie garantiert, und jede Mahlzeit musste mi

So reinige ich meinen Vorderlader bei mehrtägigen Jagden (aus meiner Sicht): Ich lade nach dem Schuss neu, damit ich für einen zweiten Schuss bereit bin. Wenn der Tag vorbei ist und ich im Camp bin, lasse ich die Waffe geladen, entferne das Zündkraut aus der Pfanne und stecke eine kleine Feder in das Zündloch, um es zu verschließen. Ich wische die Pfanne und den Feuerstein sauber. Dann nehme ich den Putzstock mit einem leicht feuchten Stuck Stoff und wische den Lauf, Anschlie

Aus meiner Erfahrung ist Feuer mit Feuerstein, Stahl und Charcloth überlegen, weil es zuverlässig, unabhängig von Wetter und langlebig ist. Die Funken sind extrem heiß, Charcloth fängt sie sofort auf, und man kann damit jedes trockene Zundernest entfachen. Kein Verbrauchsmaterial wie bei Streichhölzern oder Feuerzeugen – das Set hält praktisch ewig und funktioniert immer.

Heute scheint Überlebenswissen überall zu sein. Bücher, YouTube-Videos, Foren – tausende Menschen können erklären, wie man Wasser reinigt, ein Shelter baut oder Feuer macht. Viele nennen sich „vorbereitet“. Aber die Wahrheit ist: Theorie ohne Praxis ist nur eine Illusion von Sicherheit. Der „Couch-Survivalist“ kennt jede Technik in Worten, hat aber noch nie das Frustgefühl von nassem Zunder erlebt, noch nie versucht, im Regen Feuer zu machen, noch nie einen schweren Rucksack

Oft werde ich gefragt, warum ich primitive Ausrüstung benutze, obwohl moderne Outdoor-Gadgets scheinbar mehr Komfort und Effizienz versprechen. Die Antwort ist einfach: Moderne Ausrüstung geht schnell kaputt, ist im Gelände schwer zu reparieren und wird oft zu einer Krücke, die fehlende Fähigkeiten ersetzt, statt sie aufzubauen. Das Problem moderner Ausrüstung Hightech-Zelte, Schlafsäcke und Geräte wirken verlockend, aber im harten Einsatz versagen sie schnell. Reißverschlüss

Vor den Sponsoren. Vor den Logos. Vor Facebook. Vor Instagram. Vor den Wettkämpfen auf großen Bühnen. Schießen war einmal schlicht – nur ein Schütze, eine Waffe und das Ziel. Niemand fragte nach Marken oder Kalibern. Ein alter Kleinkaliber, ein Luftgewehr, ein Gebrauchtstück vom Verein – das reichte. Munition wurde selbst geladen, Scheiben von Hand aufgehängt. Kein Laser, kein Hightech-Abzug, kein Tuning. Nur Atem, Haltung und Ruhe. Wir gingen nicht auf den Stand, um Anerkenn

Wie ein Vorderladerrevolver ursprünglich geladen wurde — und warum Füllmaterial oder das Abdichten der Kammern unnötig sind Der Perkussionsrevolver und eine Ikone des 19. Jahrhunderts. Zu wissen, wie er tatsächlich damals geladen wurde, räumt moderne Missverständnisse aus — besonders die Verwendung von Füllmaterialien, Filzpfropfen oder Fett über die Geschosse die nicht zur ursprünglichen Prozedur gehörten. Die ursprüngliche Lademethode Jede Kammer des sechsschüssigen Zylind

Wenn einem die 338 LM nicht "genug" ist, aber man nicht auf 416 Barrett, 50 bmg gehen will... 338 Xtreme-Patrone auf einer 505 Gibbs-Hülse mit einer steileren 35-Grad-Schulter. 266-Grain-Geschoss VLD Kupfergeschoss V0 1080m/s. Drop 7 mrad @1000 & 34 mrad @2500 Verbunden mit wenig Schützenbelastung, ein Kaliber das ich empfehlen kann...

Der Charlie TARAC ist ein Periskop, das dein Zielbild optisch nach oben verschiebt. Das Ergebnis ist eine optische, keine mechanische Höhengewinnung, mit der du über den Verstellbereich deines Zielfernrohrs( including maximale Vorneigungsmontage) hinaus schießen kannst.. Wenn dein Ziel den Verstellbereich deines Zielfernrohrs überschreitet: Kehre zur Nullstellung zurück, setze den Charlie ein und verstelle den verbleibenden Unterschied. Zum Beispiel: Wenn du dein Zielfernrohr

Potjiekos bedeutet wörtlich übersetzt „kleines Topfessen“ und ist ein traditioneller südafrikanischer Eintopf, der im Freien zubereitet wird. Er wird normalerweise in einem runden, dreibeinigen Gusseisentopf über offenem Holzfeuer gekocht. Dieses Gericht wird direkt aus dem Topf serviert – mit Reis mieliepap oder frischem Brot, um die köstliche, reichhaltige Sauce aufzunehmen. (kann natürlich auch in normalem Topf am Herd gekocht werden) Zutaten: 80 ml Pflanzenöl 4 Karotten,

Egal ob auf dem Schießstand oder draußen im Feld – Konstanz ist der Schlüssel zur Präzision. Eine stabile, wiederholbare Schießposition ist das Fundament jedes präzisen Schusses. Wenn Haltung, Anschlag und Atmung jedes Mal gleich sind, kannst du Fehlerquellen minimieren und dich voll auf das Wesentliche konzentrieren: den perfekten Schuss. Viele unterschätzen, wie viel Einfluss selbst kleinste Abweichungen haben – ein paar Millimeter Unterschied in Schulterposition oder Wange

Wenn man an einem Long-Range-Schießtag am Rande steht und die Reihen von Schützen beobachtet, merkt ein geschultes Auge schnell: viele wissen gar nicht wirklich, was sie tun. Das klingt hart — ist aber meist kein Urteil über die Person, sondern über Vorbereitung und Technik. Die Schussposition verrät binnen Sekunden, ob ein Schütze wiederholbar trifft, oder nur Glück hat.

Die NRL Hunter Series (National Rifle League Hunter) hat sich in den letzten Jahren zu einer der spannendsten und realistischsten Disziplinen im Präzisionsschießen entwickelt. Sie verbindet die Fähigkeiten des Jägers mit dem sportlichen Wettkampfgeist des Schützen – und fordert von den Teilnehmern weit mehr als nur Präzision: Es geht um Schnelligkeit, Effizienz und den Umgang mit realistischen Jagdsituationen. Was ist NRL Hunter? Im Gegensatz zu klassischen Präzisions- oder..

Das Vernier Sight Das Vernier-Visier ist ein Präzisions Diopter Visier, das häufig bei Büchsen wie die Sharps oder Winchester Highwall vorkommt. Es erlaubt sehr feine Höhen- und Seitenverstellungen, oft bis auf einen Bruchteil einer Winkelminute (MOA). Der Name „Vernier“ stammt von der Vernierskala, einem Graduierungssystem, das durch den Vergleich zweier Skalen mit leicht unterschiedlichen Teilungen präzise Ablesungen ermöglicht. Wie ein Vernier-Visier funktioniert Ein Verni

Warum .338 Lapua und .50 BMG oder andere grosse Kaliber seltener eingesetzt werden, als viele denken Große Kaliber beeindrucken auf dem Papier — hohe Energie, extreme Reichweiten, massive Durchschlagskraft. In der Praxis sind .338 Lapua und .50 BMG aber oft Nischenwerkzeuge. Häufigere taktische und logistische Realitäten schränken ihren Einsatz deutlich ein. Munition im Kaliber .338 und vor allem .50 BMG ist deutlich teurer und deutlich schwieriger zu beschaffen in großen Men

308 Winchester vs. 6.5 Creedmoor – Warum der Hype vorbei ist In den letzten Jahren wurde die 6.5 Creedmoor als das ultimative Allround-Kaliber gefeiert – präzise, rückstoßarm und mit flacher Flugbahn. Viele sahen darin den Nachfolger der legendären .308 Winchester. Doch nach dem anfänglichen Hype folgt nun die Ernüchterung: In der Praxis zeigt sich, dass die .308 Win nach wie vor das robustere, vielseitigere und verlässlichere Kaliber ist. 1. Der 6.5 Creedmoor-Hype Der rasant

Ein Rotpunkt-Visier auf dem Zielfernrohr hilft beim Long- und Extra-Long-Range-Schießen, das Ziel schneller zu finden. Bei hoher Vergrößerung ist das Sichtfeld oft sehr klein – mit dem Rotpunkt lässt sich das Zielgebiet sofort anvisieren, bevor man ins Glas geht. So spart man Zeit, vermeidet Suchbewegungen und kann schneller präzise schießen. Darum habe ich mir eine Picatinny-Schiene gefräst, die auf meine Spuhr-Zielfernrohrmontage passt.

Portionen: 12 bis 15 Biscuits Zubereitungszeit: 15 Minuten Gesamtzeit: 30 Minuten Zutaten 3 Tassen Mehl, plus etwas zum Bestäuben 3 Esslöffel Zucker 1/2 Teelöffel Salz 1 gehäufter Esslöffel Backpulver 3/4 Tasse kalte Butter, dünn geschnitten 1 großes Ei, leicht geschlagen 1 ¼ Tassen Buttermilch Zubereitung Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Einen 30-cm-Dutch Oven, eine gusseiserne Pfanne oder ein Backblech leicht einfetten. In einer großen Rührschüssel Mehl, Salz, Zucker, Backpul